Das Bio Geschnetzelte vom Schwein besteht ähnlich wie Gulasch aus kleingeschnittenen Stücken vom Schwein. Diese eignen sich aber - anders als Gulasch - besser zum Kurzbraten als zum langen Schmoren. Durch das kurze Braten in der Pfanne bleibt das Bio Schweinefleisch schön saftig. Andernfalls würde es drohen, trocken zu werden, da es zu wenig Bindegewebe und somit Kollagen enthält, um durch langsames Garen weich zu werden. Besonders gut gelingt das Bio Geschnetzelte vom Schwein, wenn man es vorher in Speisestärke aus Kartoffeln oder Mais wälzt und dieses kräftig einmassiert. Die Stärke nimmt die beim Braten austretende Flüssigkeit auf und ummantelt das Bio Fleisch mit einer knusprigen Schicht, während das Fleisch im Innern schön zart bleibt. Besonders gut passt das Bio Schweinegeschnetzelte zu asiatischen Gerichten oder in eine Pilzrahmsoße. Wichtig ist, dass das Fleisch nicht zu lange in der Soße weiter gart, damit es nicht zäh und trocken wird. Als Beilage können sowohl Kartoffeln, Nudeln oder Reis serviert werden.
Das Bio Geschnetzelte vom Schwein wird aus Abschnitten von Edelteilen gewonnen. Daher ist es prima zum Kurzbraten, jedoch nicht zum langsamen Schmoren geeignet. Abschnitte entstehen zum Beispiel beim Sauberputzen von Knochen oder beim Zurechtschneiden von Filet, Roastbeef, Rumpsteak und Co. Als Bio Schweinegeschnetzeltes finden die kleinen Fleischstücke dennoch ihre Bestimmung zum Kurzbraten in der Pfanne.
Damit das Bio Geschnetzelte vom Schwein saftig und zart wird, sollte die Pfanne vor dem Braten gut mit dem vorgesehenen Pflanzenöl vorgeheizt werden. So bekommt das Bio Schweinefleisch eine schöne Bräune und eine leichte Kruste, während es nicht zu viel Zeit in der Pfanne verbringt, was das Fleisch austrocknen würde. Länger als fünf Minuten sollte das zarte Bio Schweinegeschnetzelte nicht gebraten werden.